Einkaufen, Erholung, Kultur, Unterhaltung, Wohnen, Arbeiten, Kontakt – in Innenstädten treffen sämtliche Bereiche unseres Alltags aufeinander, damit kommt ihnen als wirtschaftliches und kulturelles Zentrum eine besondere Bedeutung zu. Sie sind Standortfaktor, Reallabore und Innovationsplattform zugleich. Doch Städte und Kommunen stehen vor massiven Herausforderungen: Einzelhandel, Mobilitätsanbieter, Gastronomie, aber auch große Handelsunternehmen und die Kulturwirtschaft kämpfen durch die aktuelle Krise um ihre Existenz. Sie hat in kurzer Zeit sichtbar gemacht, was sich seit vielen Jahren angedeutet hat. »Die Zukunft der Innenstädte hat schon längst begonnen«, so Steffen Braun, Leiter des Forschungsbereichs Stadtsystem-Gestaltung am Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO. »Wir bauen deshalb mit den Stadtrettern sowie weiteren zukunftsorientierten Unternehmen und Kommunen einen schlagkräftigen Verbund auf, um die Lösungen von morgen bereits heute vorauszudenken und praktisch zu erproben.«
Hier können Sie sich das Video vom Projektauftakt am 14. Oktober ansehen. Unter anderem mit Beiträgen von
Am 15. September fand im Rahmen des Stadtretter-Netzwerks eine Informationsveranstaltung statt, in der Claudius Schaufler vom Fraunhofer IAO die Projektbausteine und die Partizipationsmöglichkeiten vorstellte. Die Präsentation kann untenstehend angesehen werden.
Im Rahmen des re:publica Campus gaben Claudius Schaufler, Head of Competence Team Smart Urban Environments bei Fraunhofer IAO, und Stefan Müller-Schleipen, Mitinitiator der Initiative – Die Stadtretter, im Gespräch mit Andrea Bauer einen ersten Ausblick auf das gemeinsame Projekt »Innenstadt 2030+ | Future Public Space«.