Im Rahmen des Forschungsprojektes SMARTilience startete im Juli 2020 eine sechsteilige digitale Input-Session-Reihe für kommunale Klimaakteure. Es werden in den kommenden Monaten ver-schiedene kommunalrelevante Themenfelder um Klimaschutz und – anpassung vorgestellt und somit ein Vernetzungsformat geboten, welches einen themengeleiteten Austausch sowie eine Ver-netzung untereinander ermöglicht.
Zudem werden die spezifischen Bedarfe der teilnehmenden Kommunen identifiziert, einbezogen und im weiteren Verlauf des Peer to Peer-Prozesses miteinfließen. Das Dezemberformat speist sich aus einem oder zwei Wunschthemen, die die Kommunen bestimmen dürfen.
Die circa eineinhalb- bis zweistündigen Input-Sessions beinhalten:
Am 06.07.2020 fand die erste Input-Session zum Umgang mit Hitzeereignissen in deutschen Städ-ten statt.
Wie können sich deutsche Städte den zunehmenden Hitzewellen stellen? Wer gehört zu den hitze-bedingten vulnerablen Gruppen und wie können diese erreicht werden? Wie können Aspekte aus dem Bevölkerungsschutz und der Szenariotechnik bei der Erstellung eines Hitzeaktionsplans hel-fen? Und was genau sollten eigentlich die Bestandteile eines Hitzeaktionsplans sein?
Zur Hauptzielgruppe gehörten v.a. Kommunen und deren Mitarbeitende aus den Bereichen Ge-sundheit, Klimaschutz, Nachhaltigkeit. Aber auch andere Bereiche wie die Wissenschaft waren vertreten. Neben der Stadt Mannheim berichteten die Städte Erfurt und Leipzig sowie Dresden von ihren bisherigen Aktivitäten und Hitzeaktionsplänen.
Am 27. Juli folgt von 14- 16 Uhr die Input-Session zu „Reallabore- Chancen und Risiken“.
Am 15.September gibt es von 10-11:30 Uhr eine Input-Session zu „Klimabezogene Gesundheits-forschung und Pandemie“.
Am 26. Oktober findet von 10-11:30 Uhr die Input Session zu „Klimaschutz und Klimafolgenan-passung gemeinsam denken- Chancen und Risiken“ statt.
Am 19. November findet von 10-11:30 Uhr die Session zu „Geodatennutzung in deutschen Städ-ten“ statt.
Am 03. Dezember veranstalten wir von 10-11:30 Uhr eine letzte „Wunsch“-Session zu den einge-brachten Bedarfen.
Anmelden können Sie sich bei Rebecca Nell oder Natalie Pfau-Weller.