Wie lassen sich ressourcen-effiziente Stadtquartiere gestalten? Diese Frage stand im Mittelpunkt der zweitägigen Auftaktveranstaltung der RES:Z Fördermaßnahme und wurde dort von über 130 Teilnehmern aus Wissenschaft und kommunaler Verwaltung diskutiert.
Im Rahmen der Veranstaltung präsentierten sich neben „Straße der Zukunft“ elf inter- und transdisziplinären Projekte, die unter aktiver Einbindung von über 20 Modellkommunen umsetzungsorientierte Konzepte für Wasserwirtschaft, Flächennutzung und Stoffstrommanagement auf der Ebene des Stadtquartiers erproben.
Diskutiert wurden Aspekte zur Entwicklung von übergreifenden Planungsinstrumenten für die integrative Stadtentwicklung und zur Gestaltung des Straßenraums vor dem Hintergrund unterschiedlicher Anforderungen der Nutzung (z.B. Mobilität, Wasserwirtschaft, Stadtplanung) und den Herausforderungen des Klimawandels (Hitze, Starkregenereignisse).
Nach der Auftaktveranstaltung wurde im Rahmen eines internen Workshops der aktuelle Stand der Städte Erlangen und Ludwigsburg präsentiert. Anhand von zwei Workshops konnten letztendlich die maßgeblichsten Einflussfaktoren für die Szenario-Entwicklung festgelegt werden, als auch Funktionen der Straße der Zukunft erarbeitet, und die Relevanz derer für die beiden Partnerstädte gewichtet werden.
Das vorgestellte Poster sowie die Präsentation können hier heruntergeladen werden.